Navinaut – eine Idee, der Weg, das Team
Die Idee hinter Navinaut:
Damals bestand die Aufgabe darin, ein älteres Boot von Passau nach Duisburg zu überführen. Diverse Gründe forderten eine zügige Entscheidung ob wir das Boot tatsächlich überführen könnten. Es war ein größeres Segelboot. Für die Berechnung der Distanz sollte Google Earth dienen. Bei der Ausarbeitung wurde schnell klar, dass es ein sehr mühseliges Unterfangen ist, die ganze Fahrtstrecke aus der Karte zu beziehen. Ausserdem bemerkten wir, dass es auf der Route sehr viele Schleusen gibt. Für Tiefgang und Durchfahrtshöhen fanden wir damals keine geeigneten Quellen. Aus diesen Gründen haben wir die Bootsüberführung damals abgesagt.
Aber als Programmierer hat uns die Aufgabenstellung nicht losgelassen. Wir begannen damit die Hauptflüsse in Deutschland zu digitalisieren und entsprechend aufzubereiten. Das Projekt wurde unter einem anderen Namen veröffentlicht und vorerst nicht weiter beachtet.
Nach einigen Monaten sprudelten die Routenberechnungen von vielen Usern in unsere Datenbank. Wir erkannten, dass es Zeit für einen Routenplaner von Wasserwegen war. Aus diesem, damals noch sehr rudimentären Ansatz heraus, entstand letztendlich der erfolgreiche Navinaut Routenplaner. Lesen Sie weitere interessante Beiträge in unserem Blog.
Aber als Programmierer hat uns die Aufgabenstellung nicht losgelassen. Wir begannen damit die Hauptflüsse in Deutschland zu digitalisieren und entsprechend aufzubereiten. Das Projekt wurde unter einem anderen Namen veröffentlicht und vorerst nicht weiter beachtet.
Nach einigen Monaten sprudelten die Routenberechnungen von vielen Usern in unsere Datenbank. Wir erkannten, dass es Zeit für einen Routenplaner von Wasserwegen war. Aus diesem, damals noch sehr rudimentären Ansatz heraus, entstand letztendlich der erfolgreiche Navinaut Routenplaner. Lesen Sie weitere interessante Beiträge in unserem Blog.
Der Weg von Navinaut bis heute:
Auf die Digitalisierung der Wasserwege in Deutschland folgte die Aufnahme der Häfen und Schleusen in die Datenbank. 2017 waren wir dann mit Navinaut zum ersten Mal als Aussteller auf der Messe „Boot“ in Düsseldorf vertreten. Dort bekamen wir sehr viel Feedback zu unserem neuen Programm und erkannten schnell, dass es auch eine Nachfrage zur Routenplanung von Wasserwegen in Holland und Frankreich gibt. Auch, dass die Durchfahrtshöhen und Schleusenzeiten eine wichtige zusätzliche Funktion seien könnten. In der Saison 2017 wurden all diese Funktione mit ins Programm aufgenommen. Zur Messe „Boot 2018“ konnten wir dann ein neues großes Navinaut Update präsentieren. Zur Zeit (Stand 03/2018) sind 25.000 Kilometer schiffbare Wasserwege in Deutschland, Niederlande, Frankreich und Belgien im System enthalten. Fast 10000 Brücken, 3000 Schleusen und 2500 Häfen werden für Ihre individuelle Routenplanung berücksichtigt. Navinaut ist jetzt auch als GPS-Tracker der Navi-Begleiter vieler überzeugter Skipper.
Das Team hinter Navinaut:
Bei Navinaut programmiert der Chef noch selber. Aber er wird seit Ende 2017 von einem erfahrenen Team von Softwareentwicklern professionell unterstützt. Für die Digitalisierung neuer Wasserwege und Aufnahme weiterer Häfen steht ein Recherche Team zur Verfügung. Zur Zeit bauen wir ein redaktionelles Team auf, das sich um Marketing und Datenmanagement kümmert.
Aber am wichtigsten sind uns die vielen Navinaut User, die uns tatkräftig mit Feedback versorgen. Nur so können wir uns auch in Zukunft weiter entwickeln und hilfreiche Lösungen für Skipper und unsere Partner anbieten.
Aber am wichtigsten sind uns die vielen Navinaut User, die uns tatkräftig mit Feedback versorgen. Nur so können wir uns auch in Zukunft weiter entwickeln und hilfreiche Lösungen für Skipper und unsere Partner anbieten.